Das griechische Wort für Psyche bedeutet Seele. Therapie steht für Krankenbehandlung.
Mit Psychotherapie ist aber nicht nur seelische, sondern auch körperliche Einflußnahme möglich, da körperliche und seelische Vorgange eng miteinander verknüpft sind.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein von der Psychoanalyse nach Sigmund Freud abgeleitetes Therapieverfahren. Es unterscheidet sich aber in Form, Dauer und Ziel der Behandlung.
In der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass jedes im Lebenslauf erlernte Verhalten durch Lernprozesse verändert oder auch verlernt werden kann.
Die Therapie sucht dabei nach Möglichkeiten, um die Bedingungen, die zur Aufrechterhaltung von seelischen Erkrankungen beitragen, zu finden und durch Erlernen neuer Verhaltensmuster zu verändern.
Körperliche und seelische Reize und Anregungen spielen in der menschlichen Sexualität eine ausschlaggebende Rolle. Der lustvolle Spass zu zweit ist oft ein kompliziertes Spiel, das leicht irritierbar und schnell aus der Balance gebracht werden kann.
Es reichen Stress im Beruf, Ablenkung, Zeitmangel oder ungünstige räumliche Verhältnisse, um Lustlosigkeit zu produzieren.
Die Hypnose ist ein Bewusstseinszustand, der auch Trance genannt wird. Man kennt solche hypnoiden Zustände aus dem Alltagsleben, wenn man sich beispielsweise in ein fesselndes, spannendes Buch vertieft, versinkt die Welt ringsherum, man zieht sich aus der Wirklichkeit zurück.
Andauernde Schmerzwahrnehmung, die durch den Verlust der Leit- und Warnfunktion des Schmerzes gekennzeichnet ist und einen eigenständigen Krankheitswert erlangt.
Psychische Störung, die Traurigkeit, Interesselosigkeit, Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle, geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen hervorrufen kann.
Hauptmerkmale einer Angststörung sind ausgeprägte allgemeine, vielfältige Sorgen & Ängste, Betroffene können sich schwer kontrollieren und fühlen sich dadurch beeinträchtigt.
Charakteristisch für Zwangsstörungen ist das Wiederkehren von Gedanken & Handlungen, die vom Betroffenen nicht beendet und zugleich als belastend empfunden werden.
Eine Posttraumatische Belastungsstörung PTBS ist eine psychische Erkrankung, die als Folge einer schweren traumatischen Erfahrung entsteht. Auslöser eines solchen Traumas kann sein: Vergewaltigung, Naturkatastrophe, Krieg, Folter oder andere Gewalterfahrung. Auch die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit kann ein Trauma hervorrufen.
Unter Mobbing wird das über längeren Zeitraum stattfindende systematische Anfeinden, Schikanieren und Diskriminieren von Personen untereinander oder durch – im Berufskontext – hierarchisch höhergestellte Personen verstanden.